Hogwarts, 1976: Die allseits bekannten und beliebten Rumtreiber treten ihr 6. Schuljahr an. Alles läuft friedlich und die Schar der Todesser, die sich um den Dunklen Lord herum bilden, hält sich noch im Hintergrund.
Von Außen betrachtet wirkt alles harmonisch und gut, doch sind die Dinge sind nie so wie es scheint. Lange Zeit galten die so genannten Halbgötter, oder auch Demigötter/-gottheiten als ein Mythos und das sollte eigentlich auch so bleiben. Wären da nicht jüngste Ereignisse gewesen welche die Töchter und Söhne von Poseidon, Zeus und co. aus ihrer Heimat, Camp Half-Blood, vertrieben. Eine Gruppe dunkler Magier kam, vermutlich durch einen Insider im Camp selbst, an den Aufenthaltsort der mächtigen Halbmenschen und zerstörte bei einem Anschlag das gesamte Camp.
Glücklicherweise überlebten sämtliche Bewohner und konnten fliehen - zuflucht suchten sie in Schottland, an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Der Leiter des Camps, Gott Dionysos, ist ein alter Freund Dumbledores weshalb ihm und seinen Schützlingen Zuflucht gewährt wurde. Die Halbgötter wurden den verschiedenen Hogwartshäusern zugeteilt und für die Angestellten des Camps wurde eine Hütte auf den Ländereien errichtet. Natürlich weiß außer Dumbledore und dem Lehrkörper niemand von der Existenz der Halbgottheiten.
Für die Schülerschaft wurde am ersten Schultag bekannt gegeben, dass es sich bei dem Zuwachs um normale Zauberschüler aus den USA handle, deren Schule von magischen Schädlingen befallen wurde und über das Schuljahr saniert und renoviert werden müsse.
Die Demigötter wiegen sich in Sicherheit, doch die Dunkelheit wartet nur darauf erneut anzugreifen...